Engagement für Natur und Kunst in Ostwestfalen-Lippe

Die Staff Stiftung widmet sich seit 1987 dem Natur- und Landschaftsschutz sowie der Förderung von Kunst und Kunstwissenschaft in Ostwestfalen-Lippe.

Unsere Arbeit konzentriert sich bewusst auf diese Region, um einen gezielten Beitrag zur lokalen Entwicklung zu leisten. In den Gründungsjahren entstand zunächst ein Landschaftspark rund um den Privatbesitz an der Waterfohr in Lemgo. Unter Mitwirkung von Prof. Dr. Günther Felix im Stiftungsvorstand erweiterte sich das Tätigkeitsfeld auf bedeutende Projekte wie die Erhaltung des Hexenbürgermeisterhauses und das Junker-Symposion.

Die Vorstandsmitglieder Walter Bergmeier und Klaus Korn etablierten wertvolle Kooperationen mit der Kunsthalle Bielefeld, dem Weserrenaissance-Museum Schloss Brake und dem Naturschutzbund (NABU). Parallel dazu wurde der Staff Landschaftspark kontinuierlich ausgebaut und weiterentwickelt.

Hohe, schlanke Holzskulpturen ragen in einer von üppigen grünen Hecken gesäumten Rasenfläche in den Himmel. Der Weg zwischen den Hecken führt zu den Skulpturen. Überhängende Äste und ein wolkenverhangener Himmel runden die Szenerie im Staff Landschaftspark Lemgo ab.

Für die Zukunft verfolgen wir das Ziel, neue innovative Aufgabenfelder zu erschließen und gleichzeitig die bestehenden Projekte im Sinne unserer Stifter und bisherigen Vorstände fortzuführen und nachhaltig zu gestalten.

Alfred Staff, Gründer von Staff Leuchten, war ein visionärer Unternehmer mit einem Gespür für Licht und Design. 1987 überführte er sein Lebenswerk in eine Stiftung. Leider konnte er die Früchte seines mäzenatischen Engagements nicht mehr erleben – er verstarb im Herbst 1989.
In den folgenden Jahren prägte Walter Bergmeier als Vorstandsmitglied entscheidend das Profil der Staff Stiftung und ihre Ausrichtung. Heute besteht der Vorstand aus Ulrich Faßhauer, Ralf Gerke, Klaus Korn und Dr. Martin Strahl. Sebastian Preiss führt seit 2024 als Geschäftsführer die Vision und Werte der Stiftung in die Zukunft.

"Porträt Barack Obama" von Karl Haendel: Virtuose Schwarz-Weiß-Zeichnung des ehemaligen US-Präsidenten im Anzug, mit nach unten gerichtetem, kontemplativem Blick. Die fotorealistische Technik mit akribischen Schattierungen und präzise gesetzten Glanzlichtern verleiht dem Werk eine bemerkenswerte Tiefe und emotionale Präsenz.
Karl Haendel, „Porträt Barack Obama“
"Zyklus der Metamorphose" von Neda Aydin: Imposante zylindrische Tonskulptur in tiefem Schwarz mit kontrastreichem Wechselspiel zwischen rauer, texturierter Außenfläche und fein gearbeiteter, glatterer Innenwand. Präsentiert auf minimalistischer Metallkonstruktion im lichtdurchfluteten Eichenmüllerhaus.
„Zyklus der Metamorphose“ von Neda Aydin
Kinder sind draußen auf einer Wiese und weben Blumen und Gräser durch eine große Gitterstruktur. Der Himmel ist klar und blau, im Hintergrund sind Bäume zu sehen. Die Szene ist lebendig und verspielt, in der Ferne interagieren andere Kinder.